Bild: valides css Edelweiss

Wegearbeiten




Wege-Arbeiten 1


Bild: Der Wege-Hans mit Assistentinnen


Zum wievielten Mal muß der Westweg nun schon wieder instandgesetzt werden? Bestimmt schon zig-mal. Vermutlich hat der Wegereferent Dr.Hans Roeckl eine Übersicht.
Der schwere Arbeitseinsatz vom Wege-Hans ist sicher manchmal grau, das Foto zeigt aber nicht seine Gemütslage. Dazu sind seine Helferinnen doch viel zu hübsch!




Bild: Wegearbeiten


Also los, Werkzeug und Holzbalken geschultert und auf geht es zum Westweg. Durch Schnee, Regen, aber auch durch die Benutzung durch die Wanderer leiden die Wege und müssen, mindestens meistens im Frühjahr, immer wieder instandgesetzt werden.

Bild: Wegearbeiten
Bild: Wegearbeiten
 


Lauter fleißige Wegebauer?
Nun, meist sind es ehrenamtliche Angehörige der Sektion!
Und dabei bleiben die Arbeiten, oft wie selbstverständlich, an den Ortsgruppen der Sektion hängen, die "näher an der "Benewand" sind. Es ist nicht selbstverständlich für die im Beruf stehenden Bergfreunde, sich dann freizunehmen, wenn wieder mal ein Starkregen oder Unwetter ihren Einsatz nötig macht. Die auswärtigen Mitglieder der Sektion - es sind nicht wenige! - sollten sich, wann immer möglich, ihnen dankbar erweisen. Es ist kaum zu glauben, wie wenig Aufwand ein Danke-Schön erfordert, aber wieviel Zufriedenheit es denen bringt, die sich für uns einsetzen.

Bild: Wegearbeiten
 
Bild: Wegearbeiten
Bild: Wegearbeiten
 

Hier kann man sich schon eher vorstellen, warum unsere Bergfreunde soviel Holz und Werkzeug mitschleppen müssen. Aber wenn der Weg dann wieder in Ordnung ist, freuen sich die Bergfreunde über ihren Erfolg - auch wenn dann wieder niemand mehr über ihre mühsame Arbeit nachdenkt, sondern den intakten Weg als selbstverständlich voraussetzt.




Wege-Arbeiten 2

Alle Jahre wieder, und manchmal sogar öfter, sind an den zig Wegen, für welche die Sektion verantwortlich ist, Instandsetzungsarbeiten notwendig. Schnee, Regen, Sturm, und deren Ergebnisse wie Muren, umgestürzte Bäume, eben die vielfältigen Wetterlagen der Jahreszeiten belasten die Wege (und die Mitglieder der Sektion, die die Arbeiten ehrenamtlich tätigen). Hier waren die Bergfreunde der Ortsgruppe Seeshaupt an der Arbeit, die den Weg vom Freibad Bichl zum Zwieselgipfel neu markiert und ausgeschnitten haben.

Bild: Wegearbeiten
Bild: Wegearbeiten





Wege-Arbeiten 3

September 2005
Es handelt sich beim Bild in der Mitte nicht um den Lainbach! Obwohl eine Ähnlichkeit kaum abzusprechen ist. Aber wie unser Wegereferent, der Wege-Hans (Dr.Röckl), von dem die Bilder kommen, glaubhaft versichert, sind es Hochwasserschäden am Weg 455 (Benediktbeuern - Kohlstattalm - Tutzinger Hütte). Ab Ende September würden die Schäden repariert. Derzeit sei der Weg gesperrt, was ihm einen ruhigen Schlaf ermögliche, da auf die Schäden ja hingewiesen sei. Wobei zu hoffen ist, dass sich möglichst viele Bergwanderer auch daran halten. Viele nicht, leider!

Bild: Wegearbeiten
Bild: Wegearbeiten
Bild: Wegearbeiten



Und jetzt im Oktober 2005 kann man die erfolgreichen Reparaturen sehen und - vor allem - den Weg 455 (bei der "Klause") wieder ohne Schwierigkeiten benutzen!

Wer waren nur die Heinzelmännchen, wo doch vom Freistaat überhaupt keine Zuschüsse mehr kommen? Nun, eine "baumpflanzensollende" Jugendgruppe war dankenswerterweise hierher geraten, und - natürlich - der Schwaller Josef. Da kann sich der Wegehans - und die ganze Sektion! - nur glücklich preisen!



Bild: Wegearbeiten



Bild: Wegearbeiten
 
Bild: Wegearbeiten





Wege-Arbeiten 4

Juli 2006
Nachdem der erste Abschnitt des Jochbergweges im Jahr 2004 begonnen und fertiggestellt wurde, konnte erst mangels Mitteln nichts fortgeführt werden. Doch was lange währt, wird endlich gut. Ende Juli 2006 konnte unser Wegehans berichten, dass der Jochbergweg jetzt fertiggestellt ist. Sein Schweiß in der heißesten Zeit des Jahres hat mit dazu beigetragen, dass der Weg jetzt ein absolutes Vorzeige-Objekt geworden ist. 3 Fotos vom Wegehans lassen die Qualität erkennen.

Bild: Wegearbeiten
Bild: Wegearbeiten
 


Es wurde nur Akazienholz verwendet. Das ist zwar doppelt so teuer wie Fichte oder Lärche, hält aber mindestens dreimal so lange.
Im Bild links: Die Metallstifte welche links die Treppenbalken halten, sind in den Felsen gebohrt!
Im Bild rechts: Der Blick hangabwärts beim "Bründl" lässt die Keilausschnitte an den Stämmen erkennen. Diese werden damit zur Rinne die sich bei Regen selbst freispült.

 
Bild: Wegearbeiten



So schön kann man nun die Stufen emporsteigen. Da wird man sich im Spätherbst bei Reif oder erstem Schnee schon leichter tun.

Beim Bild rechts war es bei Regen ziemlich nass und ein Ausweichen kaum möglich. Jetzt geht man auf dem erhöhten Weg; das abließende Wasser bleibt auf der Seite.

Bild: Wegearbeiten
 

 

 



Ja, sollen denn diese Bilder auch was mit dem Wegebau zu tun haben? Leider! Natürlich hat das nichts mit Ihnen zu tun. Sie bleiben bestimmt auf dem Weg!

Aber nicht wenige (meist junge) Wanderer verlassen den Weg und begehen im Gelände eigene "Abkürzer". Wie diese dann durch Erosion bald aussehen, und was dagegen hoffentlich hilft, zeigen die Bilder.

Bild: Wegearbeiten
Bild: Wegearbeiten

Zur Erinnerung:
(Auszug aus der Presseveröffentlichung anläßlich der Fertigstellung des ersten Abschnittes)
Der Weg zum Jochberggipfel war in so schlechtem Zustand, dass die Sicherheit der Bergsteiger nicht mehr gewährleistet werden konnte. Eine Wegesanierung war also unumgänglich. Nachdem der Wegverlauf weder mit dem PKW, noch mit einem Helikopter aufgrund des dichten Waldbestandes erreichbar ist, musste das komplette Arbeitsmaterial an die zu sanierenden Stellen getragen werden. Insgesamt wurden alleine auf dem ersten der drei Teilstücke 320 Montiereisen befestigt, wobei für jedes ein 60 cm tiefes Loch in den Fels gebohrt werden musste. Aufgrund der umfangreichen und schwierigen Arbeiten hat der DAV eine externe Firma mit der Sanierung beauftragt.


Anmerkung: Weil es jetzt viel weiter oben zu den Arbeiten kam, wurde doch ein schwieriger Einsatz eines Hubschraubers erfolgreich bewältigt.
 
 

 

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